Das Texten steht im Dienst der medien- und zielgruppengerechten Kommunikation. Wobei ich bewusst nicht von zündenden Wörtern, peppigen Formulierungen oder pfiffigen Sätzen spreche. Die Selbstdarstellung des Texters als bemüht kreativer Wortakrobat und Buchstabenjongleur ist mir ziemlich suspekt. Im Vordergrund stehen vielmehr der verantwortungsbewusste Umgang mit der Sprache und die schnörkellose Präzision.
Entscheidend für die sprachliche Gestaltung ist die Funktion des Texts. Das Verständnis für die Rolle von Sender und Empfänger. Und das notwendige SEO-Wissen, um auch Suchmaschinen vom Content zu überzeugen.
Natürlich mag dann und wann ein kleines Wortspiel angebracht sein. Aber die Regel ist: lieber eines zu wenig als eines zu viel.